Ein Hort mit antiken keltischen Münzen umfasste mindestens 2000 Artefakte. Sie haben erstaunlicherweise bis heute überlebt. Die Wissenschaftler untersuchen den Fund jetzt.
Ein großer Teil des Schatzes besteht aus keltischen Goldmünzen. Der Schatz wurde von Experten und Freiwilligen durchsucht. Dank ihrer gemeinsamen Bemühungen gelang es ihnen, einzigartige Artefakte zu finden. Dies geschah bei Ausgrabungen in der Nähe der deutschen Stadt Brandenburg.
Die deutsche Kulturministerin Manja Schule äußerte sich bereits zu dem ungewöhnlichen Fund. Der Beamte sagte, dass der Schatz wirklich einzigartig ist. Viele Experten sind sich dessen absolut sicher.
Die Einzigartigkeit des Schatzes besteht darin, dass die Artefakte den Kelten gehören. Sie wurden jedoch in einem Gebiet gefunden, in dem diese Gruppe von Menschen nie gelebt hat.
Die Entdeckung des Schatzes wurde von den lokalen Behörden in Brandenburg kommentiert. Unter den Artefakten seien 41 reine Goldmünzen gefunden worden, hieß es. Ein solcher Fund ist eine Sensation.
Der Schatz der alten Kelten bietet Wissenschaftlern die Möglichkeit, die Geschichte einiger europäischer Länder im Detail zu studieren. Es wird dazu beitragen, vergangene Ereignisse zu überdenken und sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Die örtliche Kulturabteilung erklärte auch, warum die Münzen weit entfernt von den Wohnorten der Kelten gefunden wurden. Nach Angaben der Behörden war der Grund dafür die massive Völkerwanderung. Dies war der Hebel für die Entwicklung der Gesellschaft.
Durch die Migration haben die Menschen unschätzbare Erfahrungen ausgetauscht und ihr kulturelles Erbe geteilt. So fanden die keltischen Münzen ihren Weg in das heutige Deutschland.
Die gefundenen Münzen sind nach Angaben des Numismatikers M. Pilekic mindestens 2000 Jahre alt. Sie wurden möglicherweise schon von den alten Kelten verwendet. Interessant ist, dass die Artefakte in Deutschland gefunden wurden, wo diese Völkergruppe nie gelebt hat. Die Kelten lebten hauptsächlich im südlichen Teil West- und Mitteleuropas.
Die Wissenschaftler versuchen derzeit herauszufinden, wie die Münzen nach Deutschland gelangen konnten. Pilekic ist zuversichtlich, dass er bald eine Antwort auf diese schwierige Frage geben kann.
Die keltischen Münzen wurden erstmals vor fünf Jahren erwähnt. Damals wurden bei Ausgrabungen 11 Goldmünzen gefunden. Dann gelang es Wissenschaftlern, eine neue Gruppe von Artefakten auszugraben. Darunter befanden sich 30 Goldmünzen.
Zuvor war in der Stadt Augsburg ein erstaunlicher Schatz gefunden worden. Dort gelang es den Wissenschaftlern, einzigartige Silbermünzen zu entdecken. Es war ein Schatz, der mindestens 15 kg wog. Experten sind sich sicher, dass die Artefakte aus der Zeit des Römischen Reiches stammen.
Interessanterweise wurde der Schatz ganz zufällig gefunden. So wurde in Augsburg der Bau eines neuen Wohngebäudes geplant. Bei den Bauarbeiten wurde ein erstaunlicher Schatz entdeckt, der aus Silbermünzen bestand. Es lag auf dem Grund eines alten Flussbettes.
Vor einiger Zeit wurden in dieser Stadt bereits antike Schätze gefunden. Sie waren von Mitarbeitern eines Automobilunternehmens entdeckt worden. Zu den Artefakten gehörten menschliche Knochen, Teile eines antiken Streitwagens und prähistorische Bauwerkzeuge.