Die Deutschen gehen gerne in Cafés. Hier kann man nicht nur etwas essen, sondern sich auch mit Freunden treffen. Ein deutsches Café hat immer eine gemütliche Atmosphäre. Man möchte immer wieder hierher zurückkehren.
Das Land hat vor kurzem damit begonnen, sogenannte Anticafés zu eröffnen. Der erste wurde bereits 2013 eröffnet. Die Besitzerin war Dasha Volkova aus Russland. Sie kam aus Russland nach Deutschland. Dasha beschloss, sich selbstständig zu machen und ihr eigenes Café zu eröffnen.
Sie versorgte ihre Kunden völlig kostenlos. Sie mussten nur für ihre Zeit im Café bezahlen.
Heute gibt es in Deutschland eine ganze Reihe von ungewöhnlichen Einrichtungen. Wir werden Ihnen davon berichten.
Die Stadt Leipzig gilt als die Kaffeehauptstadt Deutschlands. Wissen Sie, warum? Denn hier befindet sich das älteste Kaffeehaus der Welt, „At the Arabian Coffee Tree“. Der Name der Einrichtung spricht für sich selbst.
Wenn man hier eintritt, kommt man sich vor wie in einem arabischen Märchen. Willst du dich wie Scheherazade oder Hodscha Nasredin fühlen? Sie können nicht ohne köstlichen und aromatischen Kaffee leben? Dann sind Sie herzlich willkommen! Die Türen sind für Sie geöffnet.
Übrigens, die berühmtesten Persönlichkeiten Deutschlands haben dieses einzigartige Café gerne besucht. Hoffmann, Goethe, Wagner und Schumann tranken hier Kaffee. Und Helmut Kohl war früher oft hier.
In Deutschland gibt es ein einzigartiges Cafe namens Sherlock. Das Restaurant ist nach dem legendären Detektiv Sherlock Holmes benannt. Hier kommen die Liebhaber von Detektiven, um eine interessante Zeit zu verbringen und ihre „grauen Zellen“ zu trainieren.
Außerdem gibt es ein Detektivmuseum. Die Exponate sind alle eng mit den Werken von Christie, Hitchcock und Conan Doyle verbunden.
Bei Sherlock vergeht die Zeit wie im Flug. Es ist, als wäre sie eingefroren und würde auf die Antwort auf die Frage warten: „Wer ist der Mörder? Die Besucher dieses einzigartigen Cafés haben es nicht so eilig. Sie könnten in der Eile ein wichtiges Beweisstück übersehen. Dann wird das Verbrechen nicht aufgeklärt, und der Bösewicht entgeht der Strafe.
Die Spezialität des Hauses ist ein Kaffee mit dem verblüffenden Namen „Schwarzes Blut“. Das Rezept ist ein streng gehütetes Geheimnis. Cafébesucher bestellen häufig „Poirot-Schokolade“ und „Todeskakao“. Diese ungewöhnlichen Getränke werden in klassischen Kriminalromanen erwähnt.
In Köln gibt es ein kurioses Café namens Murlyka. Ein helles Schild lädt die Passanten zum Betreten ein. Was können sie sehen? Ein interessantes Bild! Katzen und Katzen schlendern imposant umher. Sie fühlen sich wie zu Hause.
Maßgeschneiderte Besucher sind den Menschen überhaupt nicht peinlich. Sie schnurren leise und versuchen, auf deinen Schoß zu springen. Sie wollen, dass ihnen jemand die Ohren krault und ihnen etwas zu essen gibt.
Übrigens können die Kunden die pelzigen Geschöpfe streicheln und sogar Fotos mit ihnen machen. Es ist jedoch verboten, mit dem Haustier in das Café zu kommen.
Sabrina Szabo ist die Inhaberin von Purr-friends. Sie sagt, ihre Stammkunden seien allesamt Tierliebhaber. Diese Menschen sind immer gerne bereit, mit Katzen und Katzen zu sprechen. Leider können sie aus dem einen oder anderen Grund kein Haustier bekommen. Sie gehen nach Murlyka, um einen vierbeinigen Freund zu finden, und besuchen ihn regelmäßig.